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| 30.04.2011 |
Tagesleistung
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Summe seit Tourstart
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| 134
Kilometer
| 2602
Kilometer
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| 650
Höhenmeter
| 19860
Höhenmeter
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Als ich aufwache, lacht die Sonne bereits vom Himmel. Ja gibts denn sowas?
 Die zweckentfremdete Veranda. Aber hat ja keiner gesehen...
 Schon sind wir (mein Rad und ich ;-) ) wieder unterwegs. Das Wetter ist wirklich eine Pracht - Sonne und kaum Wind. Endlich!
 Wirklich eine sehr schöne Radelgegend hier. Leicht hügelig, aber auch nicht zu anstrengend bewege ich mich in einer Höhe zwischen 150 und 350 Metern. Mal geht's auch durch einen Wald wie hier auf dem Bild.
 Bald schon erreiche ich als kleines Zwischenziel die Ardèche bei der Stadt Vallon-Pont-D'Arc. Die Gegend ist übrigens ein Highlight für alle Kajakfreaks, so fand zeitgleich ein Kajakwettbewerb statt.
Zudem habe ich noch nirgends soviele Campingplätze auf einem Haufen gesehen, ich komme mit dem Zählen nicht nach. Es waren jedenfalls mehr als 10 Stück auf einer Länge von ca. 7 km, von zwei bis sechs Sterne. Dabei dachte ich, bei fünf Sternen wäre Schluß.
 Das beste aber kommt noch. Straße zum Pont d'Arc.
 Das isser, der berühmte Pont d'Arc. Oft kopiert doch nie erreicht. ;-) Jedenfalls ist er gar nicht so klein, die Kajaks passen jedenfalls gut durch.
 Blick nochmal von der Straße.
Eigentlich sollte ich laut Route wieder die 4 km nach Vallon-Pont-D'Arc zurückfahren um dann nördlich weiter zu fahren. Weiter westlich soll es angeblich sehr lohnend sein, hatte ich ja zu Beginn als Tip bekommen. Doch irgendwie mag ich nicht zurückfahren, ich folge noch ein wenig dem Lauf der Ardèche um dann nach Nordosten abzubiegen.
 Die Straße steigt hier jedenfalls geschwind um 200 Meter an - puh!
 Aber es lohnt sich - fantastische Aussicht auf den Verlauf der Ardèche.
 Oben angekommen finden sich am Parkplatz diese Wegelagerer ein - vorsicht, Touri-Nepp!
 Über eine sehr schöne Hochebene geht es so rund 10 km vorwärts.
 Bis es durch dieses Tal ganz sanft hinunter zur Rhône geht (Straße in linker Bildhälfte). Einfach mal laufen lassen. ;-)
 Welcome to the Rhône!
Jetzt ist erstmal ein kleiner McDonalds-Besuch in Montélimar fällig und anschließend werden in einer sommerlichen Abendstimmung noch geschwind 30 Flachlandkilometer vernichtet, yeah! Ohne Gegenwind komme ich endlich mal schnell voran, hatte schon an meiner Kondition gezweifelt.
Auch hier an der Rhône kam wieder ein Campingplatz nach dem anderen. Doch als ich dann einen benötige - oh Schreck - war der nächste natürlich geschlossen und der übernächste 10 km entfernt. Aber im Flachland ohne Wind sind die auch schnell vernichtet und so komme ich kurz nach 21 Uhr dort an. Natürlich keiner mehr an der Rezeption und auch sonst ist hier nichts los. Erstmal umgucken. Aha, was sind denn das für stationäre Zelte, die so unbenutzt rumstehen? Ja super, da zock ich mich doch rein. Vielleicht nicht ganz rechtens, aber ich bin auch ganz brav und ordentlich und hinterlasse selbstverständlich alles so, wie ich es vorgefunden habe. Ist einfach zu verlockend, zumal hier richtige Betten drinstehen. :-)
 Erstmal ein schönes deutsches Bier vom Lidl, dann ist die Welt gleich in Ordnung. Futtern, Bericht schreiben und ab in die Koje. Licht aus.
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