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Kein Wind! Aber das erste südfranzösische Sommergewitter.
28.04.2011 Tagesleistung Summe seit Tourstart
118 Kilometer 2362 Kilometer
1010 Höhenmeter 18410 Höhenmeter
 


Bereits kurz nach 7 Uhr erhebe ich mich von meinem bequemen Nachtlager. Praktisch, wenn man es nicht so weit zum Waschraum hat.
Frühstücken tue ich in der Ortsboulangerie und spare mir das Gefummel mit dem Kocher - hatte eh bereits alles weggefuttert.

Ordentlich gekräftigt ging es bereits gegen 9.30 Uhr los - mal gucken, was das französische Hinterland hier zu bieten hat.
Eigentlich ist hier alles recht ordentlich und macht einen viel gepflegteren Eindruck als in Spanien.


Von ein paar kleinen Ausnahmen vielleicht mal abgesehen. Aber wir wollen mal ein Auge zudrücken.

Sehr schön gefällt mir die Tatsache, daß der Wind nun endlich weg ist. Auch den ganzen Tag über bleibt er recht friedlich. So ist's brav!


Die Natur verdient hier wenigstens noch ihren Namen. Mohn am Morgen.


Kurz darauf landete ich auf einem Feldweg dann doch noch in einer Sackgasse. Ok, die Franzosen können das also auch. Wenigstens sind es aber nicht gleich 20 sondern vielleicht 4 km Umweg.


Direkt neben der Straße fand ich übrigens wieder einen perfekten Biwakplatz. Schade, daß es dafür noch zu früh ist.

Um den Bericht von gestern losschicken zu können, nahm ich eine Abkürzung über eine etwas größere Straße nach Clermont-L'Hérault, dem letzten größeren Ort bevor es wieder in die Pampa geht.
Gut, daß das WLAN gestern den Bericht nicht verschicken wollte, denn kaum komme ich hier an...


... geht quasi die Welt unter. Den Quatsch da draußen gucke ich mir doch lieber bequem von drinnen an. Es kracht und scheppert jedenfalls gewaltig.


Mac unter Wasser. Rund zwei Stunden sitze ich hier fest, bis ich mich wieder hinaus wage.


Weiter gehts über die Departement-Straßen unterster Ordnungsklasse. Oder ist das hier der Radweg? Niedlich! Die Mittenmarkierung ist jedenfalls etwas sinnfrei.


Kunst am Wegesrand. Wem's gefällt.


Nun ging es auf knapp 600 Meter Höhe in ein einsames Hochtal. Es war dort wirklich fantastisch: eine gute, einsame Straße in schönster Natur. Doch wie auf dem Bild ansatzweise zu erkennen, fahre ich in ein Regengebiet. Es regnete zwar nicht so heftig, wie beim Mac, aber es reicht um gut naß zu werden. Leider gibts keine Bilder von hier, da ich den Fotoapparat regensicher verpacken mußte.

Die Strecke zum auf dem GPS sichtbaren Campingplatz zog sich ordentlich. Die Dunkelheit pirschte sich heran und es sollte recht spät werden, bis ich am Ziel ankam. Die letzen Meter ging es immerhin nur noch bergab - und zwar ordentliche 400 Höhenmeter. Doch bei einsetzender Dunkelheit und dem wieder heftiger gewordenen Regen macht solch eine Abfahrt auch keinen Spaß, wenn man Mühe hat noch was zu erkennen.

Der Campingplatz war an eine Gîte angeschlossen, das ist so ne Art Herberge. Denn draußen schlafen ist leider wieder nicht drin. Und so erhielt ich naß aber glücklich gegen halb zehn noch ein trockenes Lager.


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