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| 26.04.2011 |
Tagesleistung
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Summe seit Tourstart
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| 121
Kilometer
| 2153
Kilometer
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| 320
Höhenmeter
| 17000
Höhenmeter
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Nach der ersten Outdoornacht seit langem, die leider wieder sehr stürmisch war, wachte ich bereits kurz nach 7 Uhr auf. Seit wann ist es um diese Uhrzeit schon hell? Irgendwas mußte an mir vorbeigegangen sein, hab eindeutig zuviel drinnen geschlafen. ;-)
Gegen halb neun war ich bereits abmarschbereit. Nur irgendwie war immer noch kein Campingwächter zu sehen? Eigentlich wollte ich noch gern deren WLAN nutzen um den Bericht abzuschicken, doch keiner da. Na gut, dann eben nicht, ich warte bestimmt nicht ewig um auch noch 5 Euro zu zahlen.
Noch als Hinweis: keine Sorge, wenn der Bericht hier in Frankreich mal etwas unregelmäßiger erscheint oder gleich zwei Berichte auf einmal kommen. Aber leider habe ich keine französische Mobilfunkkarte, weswegen ich auf WLANs angewiesen bin. Hier ist es aber etwas zivilisierter und es hat etliche McDonalds mit freiem WLAN und Campingplätze auf meiner Route, von denen ich den Bericht abschicken werde. Also nicht wundern, wenn die Webseite nun nach Fritten riecht. ;-) Wenn jemand aber einen heißen Tip für eine bezahlbare Prepaid-Simkarte hat (14 Tage, 200 MB reichen), dann bitte unten bei den Kommentaren möglichst genau beschreiben und auch wo es die gibt.
 Selbst in diesem Hightech-Dorf gabs kein WLAN, nicht mal ne Boulangerie. Sauerei!
 Irgendwann finde ich zumindest eine Boulangerie und es gibt erstmal ein schönes Franzosenfrühstück.
 Weiter über schöne Bergstraßen. Die größeren gilt es nun unbedingt zu meiden, denn die Franzosen nehmen nicht soviel Rücksicht auf Radfahrer. Hatte schon eine Beinahekollision.
 Blick ins Flachland. Nappi gehts heute.
Perpignan wird natürlich umgangen. Nur ein McDonalds muß für Internetzwecke herhalten. Aber ich glaube der Laden hat trotzdem ein gutes Geschäft mit einem hungrigen Radler gemacht. :-)
 Die letzten Kilometer zum Meer führte mich entlang eines Flußes dieser traumhafte Weg. Die Franzosen wissen eben, wie man lebt und schaffen auch zwischen den Städten eine schöne Umgebung. Auch gibt es viel mehr kleine Straßen die befahrbar sind und einmal habe ich kurz einen Feldweg genutzt ohne auf private Minenfelder oder Sackgassen zu treffen.
Die Landschaft ist im Flachland natürlich wieder von Landwirtschafz geprägt, aber es wurden noch kleine Wälder und Freiflächen für die Natur gelassen. Monokultur kann auch Spaß machen! Ich hoffe es bleibt auch so im Landesinneren.
 Am Strand. Wie an der Fahne unschwer zu erkennen ist, plagt mich mal wieder der Wind. Diesmal aus West statt aus Ost, d.h. immerhin kriege ich ihn meist als Seitenwind ab. Dadurch kommt man allerdings öfter mal ins Schlingern und fährt wie ein besoffener. Laut Wetterbericht sind wieder um die 40 km/h drin und ich hoffe, daß ich diesem Biest irgendwann noch entkomme. Morgen gehts wohl wieder so weiter.
 Noch mee(h)r Impressionen.
 Da ich zwischen irgendwelchen Halbinseln rumkurve, muß ich nun neben einer sehr exponierten Straße entlangfahren. Eigentlich wartete ich nur drauf, während des Fahrens vom Rad geblasen zu werden; bei einer kurzen Verschnaufpause wäre dies mir beinahe im Stehen passiert! Schlauerweise haben die Franzosen aber bei der ersten Möglichkeit den Weg durch einen kleinen Wald gelegt - und schon ist vom Wind kaum noch was zu spüren.
 Tja, bißchen öde mit dem Wasser. Na, bald gehts ja wieder ins Inland.
Den Campingplatz erreiche ich gegen 19.30 - die Rezeption hat schon wieder zu. Also hier waren die Spanier eindeutig pflichtbewußteter. Egal, ich find auch so einen Platz. Irgendwie kann ich nur nicht mit der hohen Dichte an Deutschen umgehen - soviele von denen auf einem Haufen habe ich ja seit meiner Abreise nicht gesehen!
Auch ansonsten ist es schön sich wenigstens mit meinen rudimentären Französischkenntnissen wieder ein bißchen verständigen zu können und nicht immer den Volltrottel spielen zu müssen. ;-)
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