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| 02.04.2011 |
Tagesleistung
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Summe seit Tourstart
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| 91
Kilometer
| 134
Kilometer
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| 900
Höhenmeter
| 900
Höhenmeter
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Nach einer angenehm milden Nacht bin ich heute gegen 8 Uhr aufgestanden. Das Frühstücken und die Vorbereitungen nahmen aber leider mal wieder mehr Zeit in Anspruch, da ich noch nicht so eingespielt bin und die Handgriffe noch nicht so recht sitzen. Deswegen ging es erst kurz nach 11 Uhr damit weiter, womit ich gestern aufgehört hatte: an der Küste und hauptsächlich auf der hiesigen Bundesstraße fahren. Ist aber weniger schlimm als es sich anhört, denn zum einen gibts breite Seitenstreifen und zum anderen sind die Spanier wirklich extrem rücksichtsvolle Autofahrer. So wird fast immer in mindestens 1,5 Meter Abstand überholt.
Los gehts, die Konkurrenz schläft nicht. ;-)
Weiter durch schmucke Örtchen ...
... die leider oftmals eng und stark befahren sind.
Zwischendurch fragt man sich aber, warum man nicht einfach mal einen normalen Badeurlaub machen kann. ;-)
Dann wurde es langsam ernst und ich entfernte mich von der Küste. Somit warteten die ersten Anstiege auf mich. Es war sehr warm, gefühlte 28 Grad.
Nun wurde es etwas chaotisch. Nach der Abfahrt stellte sich meine geplante Route als etwas zu optimistisch heraus, sowohl von den Höhenmetern als auch von der Steilheit: steile Schotterwege mit dieser Zuladung sind doch etwas zu viel. Vielleicht später. ;-) Also das Ganze umfahren. Dazu gings erstmal wieder fast auf Meeresniveau und danach ein paar km eine Bundesstraße entlang. Bei einem Kreisverkehr war die Beschilderung etwas bescheiden, sodass ich beinahe noch auf der Autobahn gelandet wäre. Ich war bereits auf dem Autobahnzubringer und hab den Fehler erst nach einem Kilometer gemerkt - zuviel um umkehren zu können ohne als Geisterfahrer zu enden. So durfte ich mein 30 kg-Rad erst über die Leitplanke, dann über einen Drahtzaun und einen ein Meter breiten und halben Meter tiefen Kanal heben - klasse!
Langsam wurde es jedoch spät und so hielt ich Ausschau nach einem Übernachtungsplatz. Ich fuhr einen kleinen Weg abseits der Straße hoch, der vielversprechend aussah - doch leider Sackgasse.
Explosivos? No dankos!
Ich fand dann einen besseren Platz, der sogar direkt neben einem kleinen Bach war. Blöderweise ist die Guardia Civil vorbeigefahren, aber anscheinend war ich keine Bedrohung und sie ließen mich in Ruhe. Werde morgen aber lieber etwas früher starten, nicht dass die nochmal zurückkommen.
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