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Frisch erholt geht's weiter - ins Hinterland von Katalonien
23.04.2011 Tagesleistung Summe seit Tourstart
67 Kilometer 1837 Kilometer
560 Höhenmeter 14410 Höhenmeter
 
Nach der durch das Wetter verordneten kleinen Zwangspause ging es heute nun endlich weiter. Ich hatte mich bereits auf weitere Regentage eingestellt, während Deutschland es sich bei hochsommerlichen Temperaturen gut gehen lies. Doch heute morgen schien tatsächlich wieder die Sonne! Kachelmann hatte also doch recht. :-)
Allerdings lies ich es trotzdem gemütlich angehen und startete erst nach dem Mittagessen und einer kleinen Siesta am Nachmittag.


Bis dann, ich mach mich wieder auf den Weg. Schön wars in Cunit, aber langsam muß ich nach Hause.


Letzter Blick zur Küste, wir sehen uns in Frankreich wieder. Hoffentlich kann ich dann mal meine Badehose einsetzen, die nun fast 2000 km sinnlos mit mir rumfährt.

Die neue Route geht direkt nach Norden durchs Hinterland von Katalonien. Ich hatte übrigens total vergessen zu erwähnen, daß ich mit dem Zug ganz unspektakulär ins letzte Gebiet, Katalonien, eingereist war und zudem mich nun wieder auf der östlichen Erdhalbkugel befinde. Eigentlich sollte ich sogar schreiben, daß ich Spanien bereits verlassen habe und mich nun in Katalonien befinde, da die Katalanen ähnlich wie die Basken mit den Spaniern nicht soviel zu tun haben wollen. Finde, daß paßt in Zeiten der EU nur schwer zusammen.


Hier gefällt mir die Umgebung und Natur schon viel besser als in dieser windigen Agrarwüste.


Hin und wieder habe ich sogar leichten Rückenwind, herrlich. Da nimmt man sogar diese vielbefahrene Straße in Kauf.


Die Wolken versprachen allerdings leider nichts gutes - das wird doch nicht...?


Tut's natürlich doch. In einem zur Hälfte gesperrten Tunnel wartete ich erstmal ab und erspare mir einen Regenschauer. Irgendwann mußte ich dann aber doch mal los und nach kurzer Zeit werde ich ordentlich geduscht. Muß ich die Regenklamotten immerhin nicht völlig umsonst rumfahren. ;-)

Mit draußen schlafen sah es also recht schlecht aus. Also blieb ich auf der stark befahrenen Straße, um in der nächstgrößeren Stadt eine Unterkunft aufzutreiben.

Die Suche zog sich leider etwas hin und so stand ich gegen halb zehn durchnäßt in einem mittelmäßigen Schuppen, der seine beste Zeit wohl schon hinter sich hatte. Es stellte sich heraus, daß es mit 35 Euro die teuerste und fertigste Unterkunft des Trips werden sollte. Aber um die Uhrzeit und in dem nassen Zustand ist man nicht wählerisch.


Die Duschgelegenheit. Sagt alles über den hiesigen Zustand.

Zudem stank es auch noch nach nach Rauch in dem Zimmer, bah! Ich hoffe, ich kann bald wieder draußen pennen.

So, dann bin ich auf morgen gespannt und hoffe ein paar kleine schöne Sträßchen fahren zu können. Könnte übrigens der letzte vollständige Tag auf spanischem Boden werden!



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